Der NABU setzt sich auf vielfältige Weise für die Natur ein. Zu unserer Arbeit gehören praktische Maßnahmen wie Landschaftspflege genauso dazu wie zu Vorträgen einladen oder gemeinsam auf Exkursionen die Natur kennen lernen.
Wir über uns - hier in Neckargemünd
Im Jahr 1979 gründete sich die Ortsgruppe Neckargemünd im Deutschen Bund für Vogelschutz, wie der traditionsreiche Vorgänger des NABU damals noch
hieß. Der äußere Anlass war die Wiederkehr des Wanderfalken, der sich einen aufgelassenen Steinbruch für seinen Horst ausgesucht
hatte.
Viele schöne Exkursionen und Mehrtagesfahrten führten zum guten Miteinander der anfänglich noch recht kleinen Gruppe. So war es aber trotzdem möglich, arbeitsintensive Projekte zu starten, wie
das Schutzgebiet „Curschmann“ an der Elsenz, den Tümpelbau im Viehgrund, das Teichbiotop Hummelberg, den Wanderfalkenschutz im Rahmen der AGW und natürlich immer wieder das Hängen und
jährliche Reinigen von Nisthilfen.
Bei vielen Mitmenschen ist die Einsicht, etwas für den Erhalt der Natur tun zu müssen, ungebrochen. Nur so ist es zu erklären, dass unser Mitgliederstand aktuell auf 536 angewachsen ist (zum 31.12.2011). Allen, die Ihr gutes Geld für den Naturschutz hergeben danken wir ganz herzlich. Zur "NABU-Gruppe Nekargemünd" zählen auch Mitglieder in Bammental, Wiesenbach, Lobbach, Eppelheim und Schriesheim.
Doch es muss auch Handfestes für die Natur getan werden. Und das Häuflein derer, die fest mit zugreifen können, ist eher kleiner geworden. Dabei
kann es große Freude machen und neue Erfahrungen vermitteln, wenn man mit Gleichgesinnten draußen in der Natur einige Stunden bei gemeinsamer Arbeit verbringt und wenn man dann am Abend auf das
getane Werk blicken kann.
Wir wünschen uns vermehrt tatkräftige Helfer. Es gibt viel zu tun, und Aktive gibt es immer zu wenig!
Sie möchten gerne mitmachen? Schauen Sie einfach bei uns vorbei!
Die NABU-Gruppe Neckargemünd engagiert sich in vielen Themenfeldern, zum Beispiel:
• Erhalten und Gestalten natürlicher Lebensräume
• Praktizierter Naturschutz bei Arbeitseinsätzen
• Kennenlernen von Tier- und Pflanzenarten auf Exkursionen
• Kinder- und Jugendaktionen
• Beobachtung und Dokumentation von Wanderfalkenhorsten
• Schutzmaßnahmen für bedrohte Arten, wie zum Beispiel das Aufhängen von Nistkästen
• Stellungnahmen nach § 63 Bundesnaturschutzgesetz
• Öffentlichkeitsarbeit