Die meisten Lebewesen - auch wir Menschen - haben mindestens zwei Augen. Fragt man warum, dann erhält man oft die Antwort: "Wenn man ein Auge verliert, ist man nicht gleich ganz blind". Richtig,
Redundanz ist praktisch, aber das ist nicht der wahre Grund für die doppelte Ausstattung! Wir merken das, wenn wir ein Auge zukneifen - plötzlich verlieren wir die Wahrnehmung der Entfernung. Wie
sehr man an diese Fähigkeit gewöhnt ist, stellen viele Fotografen beim Betrachten ihrer Urlaubsbilder erst zuhause fest: Das doch sooo schöne Motiv wirkt plötzlich "flach" und langweilig! Nach
einigem Nachdenken kommt vielleicht die Erkenntnis: Klar - die Kamera hat ja nur ein Objektiv. Heureka - dann nehmen wir doch eine mit zwei Objektiven! Das gibt's tatsächlich - Stereokameras oder
3D-Kameras wie es heute heißt, weil die Akustiker den Stereophotographen (seit 1852) den Begriff "Stereo" geklaut haben. Zum Betrachten benötigt man dann natürlich einen "3D-Monitor"! Schade -
aber wenn man die Einschränkung der nicht ganz natürlichen Farbwiedergabe hinnimmt, reicht auch jeder "Standard-Monitor" und eine so genannte Anaglyphenbrille, die das linke und das rechte Bild
durch rote und blaue Farbfilter aus der "Anaglyphe" herausfiltert. Das Zusammenfügen zum Raumbild geschieht dann zumeist im Gehirn (ausgenommen sind ca. 6 % der Bevölkerung). Nachfolgend ein paar
Beispiele von Bildern, die ohne Tiefe "reizlos" sind.
Also bitte eine 3D-Anaglyphen-Brille (rot-cyan) aufsetzen!
Bitte das Umgebungslicht reduzieren! Zum Öffnen der Bilder genügt ein Mouse-Klick auf ein Vorschaubild.
Mit Ansicht/Vollbild oder F11 lassen sich die Bilder an die Bildschirmhöhe anpassen.
Inhaltsverzeichnis:
40. Tag der Gartenvögel am Samstag, 08.05.2021
39. Zwergfledermaus startet in den Frühling am 20.02.2021
38. Im Odenwald auf dem "Kristallweg" am Katzenbuckel am 25.10.2020
37. Im NSG Waghäusel am 20.08.2020
36. In den Düne und bei den Störchen bei Walldorf am 19.07.2020
35. Mit zwei Augen durch Wald und Wiesen bei Mosbach am 14.06.2020
34. Mit meinen Augen durch die Natur bei Östringen am 07.06.2020
33. Um den Hollmuth-Bannwald unter Corona-Regeln am 24.05.2020
32. Stunde der Gartenvögel am 09.05.2020
31. Die Amphibien in der aktuellen "Trockenzeit" - April 2020
30. Der milde Winter erschafft Kunstwerke - am 06.01.2020
29. Auf dem Naturerlebnisweg "via naturae" am 26.10.2019
28. Von Neustadt a. d. Weinstraße zur Wolfsburg am 27.09.2019
27. Exkursion zu den "Sotten" am 07.07.2019
26. Exkursion in ein Schutzgebiet bei Wiesloch am 16.06.2019
25. Hohlwege und blühende Landschaften am 19.05.2019
24. In den Dünen von Sandhausen am 28.04.2019
23. Von der Rainbach zum Hummelberg am 31.03.2019
22. Exkursion zur Reißinsel in Mannheim am 24.02.2019
21. Ein bisschen Winter am 31.01.2019
20. Exkursion zum Herbst in der Pfalz am 28.09.2019
19. Exotenwald und Hermannshof in Weinheim am 22.07.2018
18. Feldbegehung rund um Waldhilsbach am 17.06.2018
17. Französische Ornithologen-Freunde zu Besuch am 02.08.2017
16. In den Bischofsheimer Wiesen am 15.06.2017
15. Gartenvögel und Wiesenblumen im NSG Kleingemünd am 13.05.2017
14. Tierisches Drama - hautnah erlebt am 13.05.2017
13. Wasservogel-Beobachtung am 15.01.2017
12. Stunde der Wintervögel. Beobachtungsgang um Waldhilsbach am 06.01.2017
11. In pfälzischen Gefilden am 08.10.2016
10. Gemarkungsbegehung in Mauer am 07.09.2016
09 Lautenbachtal und NSG Sotten am 17.07.2016
08 Im Naturschutzgebiet "Frauenweiler Wiesen" am 19.06.2016
07. Im Naturschutzgebiet "Russenstein" am 05.06.2016
06. Land zwischen den Wassern bei Bobenheim-Roxheim (22.06.2016)
05. Streuobstwiesen, Schafweide und Waldränder (17.06.2015)
04. Frühlingsexkursion von Elsenz zum Kreuzbergsee am 12.04.2015
03. Schluchtenwanderung bei Schriesheim/Ursenbach am 07.09.2014
02. NSG Glockenbuckel bei Viernheim am 06.07.2014
01. In der Pfalz zwischen St. Martin und Rhodt
unter Rietburg (2013)
Zum Öffnen der Bildergalerien genügt ein Mouse-Click in ein Mini-Bildchen der Vorschau.
Am Tag der Gartenvögel sind die Menschen dazu aufgerufen eine Stunde lang Vögel zu beobachten und an eine zentrale Stelle zu melden. Mit dieser jährlichen Aktion leistet der NABU einen wichtigen Beitrag zur Kenntnis der Bestandsentwicklung. Freilich kann man die Vögel auch im öffentlichen Raum beobachten, überall dort wo ihnen Gärten, Parks und Haine Nistmöglichkeiten und Nahrung bieten. Die Liste der gemeldeten Vögle an diesem Tag war erfreulich lang (siehe Bildergalerie 2021). ebenso wie das Wetter. Deshalb landeten einige Landschafts- und Blütenbilder auf den SD-Karten der Kameras. Text und Bilder P. Welker
Am Nachmittag brachte mir eine Naturschützerin eine Zwergfledermaus in einer grünen Tonne. Dadurch erfuhr ich manches Neues, z.B. dass Fledermäuse Herzschlag und Körpertemperatur im Winter extrem
reduzieren, um Energie zu sparen. Zum Aufwachen ist viel Wärme erforderlich, die durch energiezehrendes Zittern erreicht wird. Beim Sport würde man sagen: "Sie läuft sich warm". Auch die
Erstversorgung des Findlings war neu für mich:
Wasser in die Tonne stellen und ein Stück Holz mit rauer Borke als Hangplatz anbieten. Und nicht zu warm stellen!
Am Abend des Folgetags hatte sich das Tier artgemäß aufgehängt. Nach Auskunft eines Sachverständigen deutet das auf ein gesundes, nicht verletztes Tier. Wohin damit? Ich sollte das Tier einfach mitsamt dem Hangplatz im Freien auf hängen! Gesagt getan - noch ein paar Fotos (ohne Blitz) geschossen und flugs war die Fledermaus draußen. Am nächsten Morgen war die kleine Fledermaus abgeflogen - ich hoffe, dass es ihr gut geht! Für die guten Tipps zur Versorgung der Zwergfledermaus danke ich Jutta Bastian, Brigitte Heinz, Christiane Kranz und Herrn Henze. Text und Bilder P. Welker
Schönster Sonnenschein nach längerer Regenzeit ließ die Natur und deren Schützer strahlen, der bunte Herbst-wald spiegelte sich im "Kratersee" und die Aussicht vom Turm des Bergkegels war einmalig. Seit 1831 erhebt er sich auf dem 531 m hohen Katzenbuckel, der somit der höchste Berg des Odenwaldes ist (und das auf badischem Gebiet!). Auf dem regenfeuchten Boden wuchsen mancherlei Pilze und der sog. "Fernblick", von dem aus die Türme auf dem Königstuhl gut zu erkennen waren, war nochmals ein Höhepunkt des Tages. Diese Exkursion war eine schöne Abschlusswanderung in einem krisengeschüttelten Jahr. Text und Bilder von P. Welker
"Waghäusel" ist immer wieder schön, aber jedes Mal anders. Diesmal mit weniger Vögeln, als ich es in der Erinnerung habe, aber ohne ein Teleobjektiv bin ich mit meiner Kamera sowieso auf den Nahbereich begrenzt.
Einige Bilder davon sind in der folgenden Galerie zu sehen. Peter Welker
Liebe zur Natur hat, wer trotzdem darin wandert! In die Dünen bei Walldorf und Sandhausen ging die Exkursion unter der Führung von Kuno Kress. Soziale Kontakte leiden zurzeit unter der Pandemie, die Rosskastanien unter der Miniermotte, die Wälder unter der Trockenheit, die Dünen unter der Bewaldung - und trotzdem muss es weitergehen! Dünen wurden freigelegt, die Sandflora kam zurück und interessierte Besucher! Die Feuchtwiesen am Hardtbach bei Walldorf schmücken sich mit bunten Blüten, einem Edelstein gleich schießt der Eisvogel in sein Versteck und die Störche scheinen schwerelos in der Höhe zu kreisen. Wenn man dazu keinen Durst und Hunger leiden muss, hat man trotz mancher Sorgen einen schönen Tag erleben dürfen. Text und Bilder : P. Welker
Nach der langen "Corona-Pause" war die Natur in der Umgebung von Mosbach wie eine Befreiung. Manches Blümlein geriet vor meine Stereokamera und wurde auf die SD-Karte gebannt. Eigentlich ist der
große Objektivabstand nicht für derartige Aufnahmen geeignet - aber ich konnte es trotzdem nicht lassen.
Für Augenschmerzen entschuldige ich mich im Voraus! Alle Aufnahmen mit REAL-3D-W3 von Peter W.
Wieder einmal durften wir eines der Highlights im Kraichgau unter der sachkundigen Führung von Roland und Nicole Merger erkunden. Diesmal das NSG beim Roten Kreuz, einem imposanten Hohlweg mit allerlei Flora und Fauna. In den Lösswänden fühlen sich Erdbienen, Bienenfresser und der Dachs gleichermaßen wohl, denn das Graben Ihrer Höhlen fällt ihnen leicht. Die Insekten sind Beute der Vögel und der Dachs gräbt auch mal gerne die Brutröhre der Bienenfresser auf. So ist's eben (nicht nur) in der Natur: Fressen und gefressen werden!
Alle Bilder wurden mit der digitalen REAL 3D W3 aufgenommen. Einige im Sukzessiv-Verfahren, also erst das linke, dann das rechte Bild. Wenn zwischenzeitlich ein Insekt auf der Blume landet, dann war's das mit dem Bild, wie z.B. bei der Kornblume (vorletztes Bild). Fotos von Peter Welker
"Der Krise trotzen - mit Freude an der Natur" war das Motto der kleinen Gruppe von Naturschützern, als sie an der "Römerschanze" zur Umrundung des "Hollmuth-Umlaufbergs" aufbrachen. In der sonntäglichen Morgenstille erschallten die Rufe der Singvögel und leuchteten die Blüten mancher Pflanzen. Es waren schöne 2,5 Stunden, die man nicht missen mag. Der Rundgang um den Hollmuth ist zur Nachahmung empfohlen. Text und Bilder: P. Welker
Bei dem Beobachtungsgang am Dilsberghang am Wochenende der NABU-Aktion wurden 21 Vogelarten dokumentiert (Bildergalerie 2019-2020). Dreidimensionale Teleaufnahmen von Vögeln sind beim üblichen Beobachtungsabstand leider nicht möglich. Die dritte Dimension ist sowieso nur innerhalb 20 Metern erlebbar.
Ersatzweise waren deshalb Bäume und Pflanzen die Motive für meine Stereokamera. Text und Bilder: Peter W.
Die andauernde Trockenheit ist Anlass zur Soge - nicht nur wegen der Amphibien. Schon vor Wochen hat Werner Müller seine Besorgnis geäußert, weil er in den Teichen und Tümpeln seiner Umgebung kaum Laich, Kaulquappen oder Amphibien gefunden hat. Viele Naturschützer im Rhein-Neckar-Kreis haben ähnliches festgestellt. Von anderen kamen aber auch recht positive Informationen. Inzwischen liegen eigene Erfahrungen von den Stillgewässern auf Neckargemünder Gemarkung und in Richtung Königstuhl vor.
Sie sind durchaus sehr unterschiedlich. In den Tümpeln zwischen "Linsenteicheck" und "Hohler Kästenbaum" fanden wir keinen Laich oder Nachwuchs, während es am Waldrand geradezu von Quappen wimmelte. Am Hollmuth liegen ausgetrocknete Teiche, andere sind von einer dicken Schicht von Wasserlinsen bedeckt, die entfernt werden sollte. Darunter wimmelte es von Kaulquappen, aber auch ihren Fressfeinden. Die Situation in der Dilsberger Umgebung ist ähnlich. Aus einer kleinen Mulde am Rand eines Wirtschaftswegs konnten wir unzählige Kaulquappen evakuieren und in einen großen Teich umsetzen, der von der Naturschutzbehörde vor Jahren angelegt worden war. Leider wurden wir in unserem eigenen Staugewässer, dem "Hummelberg" nicht fündig. Vermutlich ist der Stauweiher durch die hochgewachsenen Bäume zu schattig gelegen und das Wasser zu kalt. In den offen gelegenen Teichen bei Mückenloch herrscht dagegen quirliges Leben.
Vermutlich ist in der Vergangenheit in manchen Bereichen die Amphibien-Population durch Trockenheit sehr geschädigt worden und wir erleben jetzt die Nachwirkungen. Jedenfalls ist die Hoffnung berechtigt, dass die Ausfälle nicht durch eine Seuche verursacht sind. Die Galerie enthält ein paar Bilder von den Begehungen.
Text und Bilder P. Welker
Neblig und kalt war es zunächst, als wir "die Hohl" hinaufstiegen. Nur langsam senkte sich der Nebel, man konnte sogar die Sonne erahnen. Die Wiesen waren von Raureif überzuckert, doch schälten
sich bald Bäume und Sträucher aus dem Dunst heraus. Auch die gefiederten Freunde zeigten sich in den Hecken und verwilderten Obstgrundstücken. Ein Naturfreund hatte seinen Futterplatz reichlich
gedeckt, sehr zur Freude der zahlreichen Besucher (Vögel und Naturschützer). Am Einflugloch einer Nisthöhle wurde das Innere von einer Blaumeise anhaltend inspiziert. Leider
ist eine Stereokamera
zur
Vogelbeobachtung auf Distanz wenig geeignet.
In der Nähe, am Boden, auf Steinen oder an Baumstämmen gibt es aber genug zu sehen. Einen besonderen Reiz haben Strukturen, die nach einer kalten Nacht mit Raureif überzogen sind, wie am
Dreikönigstag bei Waldhilsbach.
Also setzt bitte die Rot-Blau-Brille auf....
Text und Bilder von Peter Welker
Die Exkursion war durch das Wetter sehr begünstigt, indem nach tagelangem Regen endlich wieder die Sonne am Himmel stand. Der anfängliche Bodennebel lies vermutlich einige Naturschützer zurückschrecken, denn nur 6 waren der Einladung gefolgt. Wie schön es in dem Wald zwischen Heidelberg und Neckargemünd war, können die folgenden Bilder zeigen. Filterbrille Rot-Cyan erforderlich! Text und Fotos: P. Welker
Wir hatten nur einen Trost: Der Wald braucht den Regen! Und dieser begleitete uns die 4 km hinauf zur Höhenburg, deren Anfänge auf das 12. Jh. zurückgehen. Zweimal zerstört (in den Bauernkriegen und im Erbfolgekrieg), sind die Reste der Burg auf schmalem Grat von einem Heimatverein inzwischen gesichert worden. Schöne Aussichten auf die Stadt und das Tal des Speyer-Bachs waren der Lohn für die Anstrengung. Wolfgang konnte viele Pflanzen am Wegesrand bestimmen und den Wissensdurst der Wanderer stillen. Wieder unten in der sehenswerten Altstadt von Neustadt wurden die physischen Kräfte im Gasthaus Post bald wiederhergestellt. Text P. Welker
Die Sotten zwischen Mückenloch und Waldwimmersbach sind eine Rodungsinsel inmitten des Waldes. Hier hart die Brauerei Zorn (Palmbräu) eins Hopfen angebaut und in den Teichen Eis gebrochen, das für den Brauvorgang in der wärmeren Jahreszeit benötigt wurde. Heutzutage ist dort ein Schutzgebiet für Pflanzen, Amphibien und Vögel.
Landwirtschaftlich Nutzung erfolgt nur noch extensiv, viele Äcker und Wiesen liegen brach oder sind als Blumenwiesen umgestaltet. Manche der vielen Pflanzen wecken auch das Interesse der Naturschützer, sowie der Fotografen. Einige Bilder haben es auch auf diese Webseite geschafft. Text + Bilder von Peter Welker
Trotz gemähter Wiesen fanden wir manches interessantes Pflänzchen. Weil die Natur im NSG noch Natur sein darf, auch viele bemerkenswerte Insekten - und deshalb auch Vögel, die von diesem Nahrungsangebot angelockt werden . Die gesichteten Pflanzen, Insekten und Vögel hat Liese L. notiert. Einiges kann in ihrer Beschreibung nachgelesen werden (Bilderjahr 2019). Meine folgenden Bilder sind nur eine kleine Ergänzung dazu. P. Welker
Natufreund Roland Merger und seine Frau zeigten uns einmal mehr die Schönheiten der Kraichgau-Landschaft: Sonnenverwöhnte Hügel und tiefe, manchmal schattige Hohlwege, blütenreiche Wiesen und ertragreiche Streuobstwiesen. Hier sieht man noch Insekten, die auf den industriell bewirtschafteten Acker- und Wiesenflächen leider vermisst werden. Man muss es gesehen haben! Kurztext: P. Welker (Mehr gibt es in Bildergalerie 2019)
Die Vorhersage schlechten Wetters bescherte uns eine Ersatz-Exkursion in die Dünen bei Sandhausen. Wir sahen viele seltene Pflanzen, staunten über die Vogelwelt und werden sicherlich wiederkommen (mehr in Galerie 2019).
Kurztext und 3D-Bilder von P. Welker
Alle 3D-Stereo-Bilder wurden von Peter Welker mit der Digitalkamera "REAL-3D-W3" aufgenommen.
Vom Neckar das Tälchen des Herrbach hinauf bis zum Teichgelände Hummelberg war es an diesem sonnigen Tag ein angenehmer Weg. Der Teich war randvoll mit dem aufgestauten Wasser. Frösche und Kröten hatten bereits gelaicht und das erste zarte Grün der Buchen schmückte diesen Frühlingstag. Text und 3D-Bilder von P. Welker
Die Reißinsel bei Mannheim war für viele der Naturschützer Neuland. Der Industrielle Reiß hatte der Stadt Mannheim das Gelände überlassen und verfügt, dass es unverändert erhalten werden müsse. Dieser frühe Bannwald im Überschwemmungsgebiet des Rheins bleibt von März bis Ende Juni für die Bevölkerung geschlossen. In der übrigen Zeit ist es ein ruhiges Naherholungsgebiet, in dem man einswerden kann mit der Natur.
Dieser kurze Text ist nur als Einleitung für die folgenden Bilder gedacht.
Einen ausführlicheren Exkursionsbericht gibt es ein der Bildergalerie 2019. Kurztext und Bilder von Peter Welker
Als es mal wieder zaghaft zu schneien begann, hätte niemand gedacht, dass die weiße Pracht ein paar Tage überdauern würde. Daheim im Garten und oben auf dem Königstuhl bot sich dann doch ein winterliches Bild.
Text und Fotos von P. Welker
Die Pfalz ist von der Sonne verwöhnt - aber auch die 22 Teilnehmer der Exkursion zum Federweißen!
Während die Kernstadt aus allen Fugen gerät und letzte Felder oder Wiesen zugebaut werden, liegt der Ortsteil Waldhilsbach idyllisch als scheinbar endlose Wiesenfläche, umgeben von Wald zwischen
Neckarriedkopf und dem Bammertsberg an den Ausläufern des Königstuhls. Was hier summt und wächst, ist ein paar Schnappschüsse wert.
Fotos mit REAL W3 von P. Welker
Catherine Roch und Hugues Dupuich, unsere langjährigen Freunde aus der Partnerschaft mit Evian-les-Bains kamen überraschend zu einem Kurzbesuch zu uns. Sie hatten in Frankfurt zu tun und wollten es nicht versäumen, uns zu sehen. Leider etwas urlaubsgeschwächt konnten wir doch noch einen ansehnlichen Kreis "zusammentrommeln" um die beiden begrüßen zu können und einige Stunden in gemütlicher Runde zu verbringen. (Text und Bilder von P. Welker)
Dem kurzen Exkursionsbericht von Liese in der Galerie 2017 wäre nur die Sichtung eines Rehs und eines Rehkitzes hinzuzufügen. Das NSG liegt zwischen Waibstadt und Neckarbischofsheim. PeWe
Dies war eine Exkursion in ein ganz besondere s Biotop, wie es schon der Titel sagt. Mit Nicole Debon hatten wir eine Expertin, die uns die Pflanzen und Tiere der kargen Landschaft zeigen konnte.
Text und ergänzende Bilder zu den 12 in der Galerie 2017 von P. Welker
Eine Infotafel im NSG erklärt die "Maßnahmen für den Naturschutz":
Im Hirschackerwald sollen sich bald wieder Magerrasen.
Heide und eine Vielzahl an besonderen Tierarten ausbreiten können.
Hier gibt es Lebensräume, die im Lande einzigartig sind und die wir nur von den Küstenregionen kennen: Sand! Sandstrohblumen und Sandlaufkäfer brauchen Licht und offenen Boden.
Deshalb müssen Bäume gefällt und der Verbuschung Einhalt geboten werden.
Der Schutz der biologischen Vielfalt wird im Rahmen des Projekts
"Lebensader Oberrhein - Naturvielfalt von nass bis trocken" realisiert.
Einige ergänzende Bilder zur Exkursionsbeschreibung in Bildergalerie 2017
Das Tagpfauenauge hatte die kalte Jahreszeit an einem geschützten Platz überstanden. Nun flatterte es durch den warmen Maientag - bis ein Netz aus hauchdünnen aber äußerst stabilen Fäden seinen Flug hemmte.
Die Verursacherin war sofort bei dem Flattermann, aber sie hatte noch nicht gewonnen. Wild flatternd zerriss der Unglückliche das Netz, minutenlang torkelte er auf und ab und sich überschlagend umher wie ein Irrwisch, dann stürzte er auf den Boden. Die Flügel öffneten sich und die blinde Passagierin wurde sichtbar. Sie hatte ihre Giftdrüsen entleert und suchte schnell das Weite. Der Flattermann hatte ausgetobt - ich legte ihn auf einen Tisch.
Als ich später nachsah, war er verschwunden. Hatte ihn ein Vogel davongetragen oder flattert er wieder aus eigener Kraft über den Frühlingsblumen? Wir wissen es nicht! - PeWe
Es war sehr kalt - und wir solidarisch mit den Wasservögeln - brrrr!
Vermutlich wegen der Kälte hielt sich die Zahl der Beobachter in Grenzen. Nicht so die Wasservögel!
Mehr dazu in der Bildergalerie 2017.
Sehr kalt, trotz Wintersonne war es bei dieser Exkursion. Mehr dazu in Bildergalerie 2017
Über die Exkursion in die Pfalz kann man etwas in der "Bildergalerie 2015-2016" erfahren.
Im Anschluss nur noch ein paar Bilder mit "Tiefe" von diesem schönen Exkursionstag! Text und Bilder: PeWe
Von der Gemarkungsbegehung in Mauer gibt es auch einige Bilder "mit Tiefe". Wer eine hat und es mag, sollte zum Betrachten die "Rot-Cyan-Brille" auf die Nase setzen. Aber: erst einmal ein Bildchen anklicken!
...haben die größten Umwelt-Verschmutzer der Welt, US-Amerika und China, den Vertrag der Klimakonferenz 2015 von Paris unterzeichnet. Wieder ein Stückchen mehr Hoffnung, dass die Menschheit begreift, wie einzigartig unsere Erde ist. Schon unser Nachbarplanet, der Mars, ist eine Steinwüste. Wie trostlos es dort aussieht, können wir an den wenigen Bildern sehen, die von der Sonde Opportunity zur Erde gefunkt wurden. Aus diesen hat Herr Friedrich Witte (er nennt sich "Stereonaut") ein 3D-Bild kombiniert, das ich hier anfüge. Wie gesagt - TROSTLOS!
Übrigens, der kleine Rover ist sehr "nachhaltig": die geplante 90-tägige Mission ist um 12 Jahre überschritten.
PeWe
Am Rande der Neckargemünder Gemarkung, doch einen Fleck schönster Natur findet man bei Mückenloch. Dort sind in ein Wald- und Wiesengelände mehrere Teiche integriert.
Wegen eines deutlichen Problems mit der Kamera gibt es nur wenige Bilder von PeWe zu sehen...
Ja-ja, was ein Fingerabdruck auf dem rechten Objektiv bewirken kann! PeWe
Nicht weit vom gleichlautenden Weiler bei Wiesloch führt ein schmaler Pfad hinein in das NSG. Pflanzen, die auf den überdüngten Wirtschaftswiesen inzwischen selten sind, kann man hier zu entdecken. Auch die Vogelwelt hat hier einen Rückzugsplatz gefunden. Der einzelne "Petrijünger" am kleinen See stört weder Vögel noch die Naturschützer. Durch die seit Wochen anhaltenden Regenfälle wirkt alles einladend frisch. Ein paar Bilder in dieser Galerie werden diesen Eindruck bestätigen.
Klein, Vielen unbekannt und doch weltberühmt ist das Naturschutzgebiet zwischen Stift Neuburg und den ersten Villen von Heidelberg. Hier tritt das Grundgebirge des Odenwalds, mit dem Granit zutage und hier ist die namensgebende Stelle des Löss. Darüber hinaus: seltene Pflanzen und uralter Baumbestand. Der Gang in diese kleine Welt hat sich für die Teilnehmer gelohnt - auch die Einkehr im Klosterhof mit anschließendem Platzregen.
Auwälder zwischen schier endlosen Wasserflächen, "Natur pur" mit artenreicher Vogelwelt - waren unser Exkursionsziel. Mehr dazu in "Bildergalerie 2015 - 2016". Nachfolgend einige "Extra-Bilder" mit der 3. Dimension.
Bilder mit REAL-3D-W3 aufgenommen von P. Welker
Bilder aus der REAL-3D-W3 von P. Welker
Alle Aufnahmen mit Fujifilm REAL-3D W3: PeWe
Schöne Motive und KEINE Stereo-Kamera? Was mit einer "Einäugigen" möglich ist, sieht man an den folgenden Bildern, die aus zwei Aufnahmen nach geringem seitlichem Versatz mit "StereoPhoto Maker" errechnet wurden.
Aufnahmen von Peter Welker mit einer einfachen Kompakt-Kamera (Panasonic DMC-TZ10)
Alle Aufnahmen mit Fujifilm REAL-3D W3 von PeWe
Als Dankeschön an die Aktiven organisiert die NABU-Gruppe jährlich einen gemeinsamen Ausflug *). Vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit - oder: Wer mitmachen will, muss sich bei den laufenden Arbeiten beteiligen.
Tatkräftige Mitarbeiter sind immer willkommen!
*) Zur Klarstellung: die Kosten tragen die Teilnehmer selbst!
Aufnahmen am 26.10.2013 mit Real 3D W3 von PeWe
Etwas zum Webseiten-Programm
Die NABU-Homepage wurde mit dem Webseiten-Programm "Jimdo" erstellt. Allerdings mit den einschränkenden Vorgaben für ein gleichartiges Aussehen der NABU-Seiten. Das "neue Design" wurde im Jahr 2016 eingeführt.
Wer mehr über Jimdo erfahren will, kann sich hier umsehen:
http://www.websitebuilder-test.com/homepage-anbieter/jimdo/
Verlängerung des Nutzungsvertrags mit Jimdo jährlich zum 19. Juni; Kündigungen müssen zuvor erfolgen!